Pflegetagegeld
Sicherheit bei steigender Lebenserwartung
Das Pflegetagegeld unterstützt Sie, sobald bei Ihnen ein starker Pflegebedarf besteht – und das ist bei gehobener Lebenserwartung meist nur eine Frage der Zeit. Deutschland altert rasant mit gravierenden Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme. Ab 75 Jahren ist das Risiko besonders hoch, zum Pflegefall zu werden – im Alter von 85 Jahren ist bereits jeder Dritte ein Pflegefall. Da Pflege besonders teuer ist, wird sie oft zu einer starken finanziellen Belastung für Familienangehörige. Sie müssen privat dazuzahlen, da das Geld seitens der gesetzlichen Pflege-Pflichtversicherung oft nicht ausreicht.
Gesetzliche Pflege-Versicherung ist nicht genug
Als gravierendes Beispiel gelten die Kosten der Unterbringung im Pflegeheim. Durchschnittlich kostet der Aufenthalt 3300 € im Monat – innerhalb von zwei Jahren ergibt das eine Summe von 198000 €. Davon übernimmt der Staat maximal 88000 €, sodass die Angehörigen die restlichen 11000€ von den Angehörigen tragen müssen. Dies geht darauf zurück, dass der persönliche Selbsterhalt 1400 € beträgt – alle Beträge, die darüber liegen, holt sich das Sozialamt von den Angehörigen zurück. Wer selbst frühzeitig mit einer Pflegetagegeld-Versicherung vorsorgt, spart also Geld und schützt die Familie.
Private Absicherung zahlt sich im Pflegefall schnell aus:
Eine 40-jährige Frau zahlt heute monatlich 30,30 € ein, um 1500 € Pflegetagegeld zu erhalten. Wenn sie mit 70 Jahren zum Pflegefall (Pflegegrad 4-5) wird, hat sie ingesamt 10.908 € an Beiträgen gezahlt. Nach vier Monaten des Aufenthalts im Pflegeheim haben sich die eingezahlten Beiträge schon amortisiert und die Pflegetageld-Versicherung greift – sie richtet sich dabei nach der Einstufung durch den medizinischen Dienst. Ihre Versicherung zahlt, ohne Nachweis darüber zu verlangen, wofür das Geld verwendet wird.
Schützen Sie Ihre Ersparnisse, Ihre Immobilie und das Einkommen Ihrer Kinder und Angehörigen. Begegnen Sie dem Thema frühzeitig. Wir beraten Sie gern.